
Susanna Schlicht
„Würdest Du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?“, fragte Alice.
„Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin Du möchtest“, sagte die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
Nach meinem Studium (Erziehungswissenschaft, Deutsch, Musik) und Weiterbildungen in Mediation, Tanzpädagogik und Transaktionsanalyse habe ich viele Jahre als Pädagogin in der Organisationsentwicklung gearbeitet und Menschen in verschiedenen Bildungsprozessen begleitet. Mit wachsender Berufserfahrung wurde mir immer klarer, wie prägend Schule und Schulerfahrung für die eigene Biografie sind.
Mir ist es wichtig, dass Kinder gerne zur Schule gehen und eine gute Schulerfahrung machen, an die sie gerne zurück denken. Ich freue mich deswegen sehr, dass ich an der FSD angekommen bin und hier Schule mitgestalten kann; unter Anderem mache ich Angebote in Deutsch und Musik. Ich schätze den Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern und es macht mir Freude, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ich habe Spaß daran, Verbindungen zwischen Welt und Mensch herzustellen und die Frage: Was hat das mit mir zu tun? gemeinsam zu beantworten.

Ina Fröhlich
Schule ganzheitlich als Lebenswelt für Kinder und Jugendliche zu gestalten liegt mir sehr am Herzen. Wenn Kinder Fragen stellen und diese selbst beantworten, dann ist Schule meiner Meinung nach erfolgreich. Kinder und Jugendliche sollen schließlich zu mündigen und selbstbewussten Menschen werden dürfen! Die FSD ist ein Ort, wo dies so geschehen darf. Herrlich! Die Quarta dieses Jahr auf die Prüfungen vorzubereiten ist eine Herausforderung für uns. Es wird spannend sein pädagogische Idealvorstellungen und reale Fakten in Bezug auf die Prüfung unter einen Hut zu bringen. Besonders spannend finde ich die Bereiche Mathe, Chemie und Erdkunde. Ich liebe es zu experimentien und Fragen aus dem Alltag damit zu beantworten.

Anita Babler
„Mit Kindern vergehen die Jahre wie im Flug, doch Augenblicke werden zu Ewigkeiten.“ (Jochen Mariss)
In den vergangenen Jahren hatte ich die Möglichkeit, die FSD als Mutter, Vorstand und Integrationshelferin kennenzulernen und freue mich, dass ich seit dem Schuljahr 2010/11 als Lernbegleiterin in der Primaria tätig sein kann. Sehr neugierig und mit viel Freude habe ich mich damit auf einen neuen Weg begeben. Ich liebe es, mit Kindern Musik zu machen, handwerklich-kreativ tätig zu sein, mit Zahlen und Buchstaben zu jonglieren, Bewegung in den Alltag zu bringen und dabei „Augenblicke zu Ewigkeiten“ werden zu lassen.
Als staatlich anerkannte Erzieherin und zertifizierte Motopädagogin habe ich in Kindergarten, Hort und Frühförderstelle gearbeitet. Außerdem habe ich in den Räumen der FSD die Montessoriausbildung bei Klaus-Dieter Kaul vom IFGL absolviert.

Markus Weber
„Wo kämen wir hin, wenn alle sagten:
Wo kämen wir hin?
Und keiner ginge, um zu sehen,
wohin wir kämen, wenn wir gingen?“ (Lao Tse)
Schon mehrere Jahre bin ich mit der Freien Schule Dreisamtal als Vater und als Integrationshelfer verbunden. Seit dem Schuljahr 2011/2012 freue ich mich nun als Lernbegleiter die Kinder in der Primaria zu begleiten.
Die Fähigkeit zu wissen, was wir wirklich brauchen und zu wissen, wie wir dies im Einklang mit unserer menschlichen und natürlichen Umwelt bekommen können, finde ich eine zentrale Fähigkeit für ein erfülltes Leben. Den Kindern bei der Entwicklung dieser Fähigkeit Raum und Unterstützung zu geben ist mir ein großes Anliegen.
Ich schätze es sehr, dass die Kinder in der Freien Schule Dreisamtal in einer achtsamen Umgebung, ohne Benotung und Leistungsdruck, ihre Interessen entdecken und ihre einzigartigen Persönlichkeiten entfalten können.
Ich bin Sonderpädagoge, habe das Montessori-Diplom, die Grundausbildung in Gesprächs- und Focusingtherapie (igf), liebe die Natur und dass es im Leben immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.

Cay Buschmann
Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Freund*innen der FSD,
mein Name ist Cay Buschmann und freue mich sehr darauf, ab kommendem Schuljahr Teil der FSD-Familie zu sein und mich in der Primaria
einbringen zu können. Gebürtig komme ich aus Leipzig, wo ich eine Waldorfschule besuchte. Doch zum Lehramtsstudium zog es mich 2010 ins
schöne Freiburg, das inzwischen meine Wahlheimat geworden ist, in der ich nun mit meiner Frau lebe.
Soeben habe ich mein Zweites Staatsexamen für das Grundschullehramt beendet. Nun zieht es mich aber an die FSD, weil mir ein freier und
reformpädagogischer Ansatz des Lernens sehr am Herzen liegt. Mir ist es wichtig, dass Kinder wertgeschätzt werden und mit Interesse, Freude und
Neugier spielerisch lernen können. Deshalb freue ich mich sehr auf die FSD. Ich liebe es, mit Kindern Sprache(n) spielerisch und künstlerisch
zu entdecken und gemeinsam mit ihnen die Welt zu erkunden.
Ich freue mich sehr auf das kommende Schuljahr und darauf, euch alle kennenzulernen.
Ihr Cay Buschmann

Annika Hartmann
Steckbrief:
Jahrgang 1970, verheiratet, ein erwachsener Sohn
Seit 2009 an der FSD
Arbeitsfeld (Schwerpunkte): Sekundaria, Begleitung der Freiarbeit, Materialarbeit, Kurse in Deutsch, Mathematik und Englisch, Thementage in Geschichte, Angebote in Bereich Musik und Theater.
Seit 2009 bin ich Lernbegleiterin in der Sekundaria der FSD. An einer freien Schule zu arbeiten hat für mich viel gesellschaftspolitische Relevanz – freie, selbstbestimmte, wertgeschätzte, geliebte und geachtete Kinder brauchen wir.
Seit 1996 arbeite ich auch als selbständige, freischaffende Schauspielerin und Kursleiterin – bis 2009 mein Hauptberuf. Immer noch bin ich weiterhin mit viel Spaß beruflich tätig in diesem Feld. Ich wurde 2001 Erzieherin (damit ich eine Grundlage für die Montessori-Pädagogik bekam) und arbeitete (inklusive Anerkennungsjahr) insgesamt 9 Jahre an der Freien demokratischen Schule „Kapriole“ als Honorarkraft, hauptsächlich in den Bereichen Theater und Musik.
Im Jahr 2007 habe ich mein Montessori-Diplom beim „Institut für ganzheitliches Lernen“ bei Claus Dieter Kaul abgeschlossen. Ich freue mich, alle meine Fähigkeiten und Erfahrungen in der FSD einbringen zu können. Außer der Lernbergleitung in der Freiarbeit gebe ich Kurse in Deutsch, Mathematik und Englisch und in meinen Angeboten mache ich viel Musik und Theater mit den Kindern. Eine meiner inneren Leitlinien im Umgang mit den Kindern stammt aus meiner Zeit als Praktikantin in einer Montessori-Einrichtung, eine Aussage, die mir meine Chefin damals mit auf den Weg gab: „Hauptsache ist, Sie lieben die Kinder!“

Lena Bilger
„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ (Afrik. Weisheit)
Seit dem Schuljahr 2011/12 bin ich nun an der FSD als Lernbegleiterin tätig. Damit ging meine Wunsch, an einer freien Alternativschule zu arbeiten, in Erfüllung.
Es bereitet mir große Freude, die Kinder dieser Schule auf ihrem Lebensweg als selbstständige und selbstbestimmte Menschen ein kleines Stück zu begleiten und bei der Gestaltung einer positiven Lernumgebung, in der eigene Lernerfahrungen möglich werden mitzuwirken. Besonders interessiert bin ich an sozialen, literarisch-sprachlichen, kreativen und naturkundlichen Lernfeldern.
Bevor ich an die FSD kam, habe ich mein 2. Staatsexamen an einer staatlichen Schule gemacht. Davor habe ich in an der PH Freiburg studiert und mich nebenbei mit verschiedenen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen beschäftigt. Desweiteren habe ich parallel zum Studium einen Montessoridiplomkurs am Montessorizentrum Angell in Freiburg absolviert. Dort habe ich außerdem bereits vor meinem Studium ein Jahr lang in der Grundschule als FSJlerin mitgearbeitet.

Günter Breier
„Persönlich bin ich immer bereit zu lernen, obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte.“ (Winston Churchill)
Mein Weg bis zur FSD war sehr facettenreich. Grundschule, Realschule, Kaufmännische Berufsschule, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule und zu guter Letzt habe ich das Montessori-Diplom bei Claus-Dieter Kaul im IfgL absolviert.
Seit dem Schuljahr 2012/13 bin ich nun Lehrer an der FSD, die hier passender Lernbegleiter heißen. Bei unserer Beziehung zu den Schülern, finde ich es gut, dass wir uns in Gesprächen auf gleicher Augenhöhe austauschen. Ich arbeite auch so gerne hier, weil die Bedürfnisse der Schüler bei vielen Entscheidungen einfach im Vordergrund stehen sollen. Das bedeutet auch, dass wir als Schule nichts in Beton gegossen haben, sondern eine lebendige Schule sind, die sich gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt. Hier kann jeder seine Stärken einbringen, aus meinem Studium sind das bei mir die Fächer Geographie und Mathematik.
Gerne spiele ich Volleyball und Brettspiele aller Art oder arbeite mit den Schülern am Computer. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Im Urlaub zieht es uns nach Skandinavien oder in die Schweiz, Hauptsache nach draußen in die Natur.

Alexander Effenberger
Ich bin glücklich, im Schuljahr 2011/12 an einer Schule angekommen zu sein, die meinen Vorstellungen von Lernen am meisten entspricht: Ein Lernen, bei dem sich die Persönlichkeit von Kindern in einer sehr freien, freundlichen und anregenden Umgebung entwickeln kann.
Meinen wichtigsten Beitrag sehe ich darin, eine gute Beziehung zu den Kindern aufzubauen und ihnen ein klarer und authentischer Begleiter beim aktiven Sammeln von Erfahrungen und beim Erforschen von Wissensfeldern zu sein.
Ich arbeite seit ca. 13 Jahren mit Kindern und Jugendlichen, lange Zeit in der außerschulischen Kulturarbeit, indem ich künstlerisch-handwerkliche Angebote machte. Von 1999 bis 2005 leitete ich Kindergruppen im Rahmen von Kinder- und Jugendhilfeangeboten und arbeitete für einen freien Träger in Berlin. Ich habe daneben lange Zeit freiberuflich als Künstler und Handwerker gearbeitet, bis ich mich entschlossen habe Lehrer zu werden. Allerdings war für mich klar, dass ich an einer alternativen Form von Schule mitarbeiten will und deshalb verbrachte ich meine Praktika an montessori-orientierten Schulen. Inzwischen bin ich als Grund-, Haupt- und Realschullehrer in Hamburg ausgebildet worden und habe dreieinhalb Jahre lang Erfahrungen mit dem staatlichen Schulsystem gesammelt. Ich bin jetzt überzeugter als vorher, dass das Konzept einer freien Schule wie hier an der FSD, in jeder Hinsicht das menschlichste und modernste ist. Und ich habe hier einen Ort gefunden, wo ich in einem lebendigen Team sehr gerne arbeite. Nach einem Jahr in der Sekundaria, mehreren Jahren in der Tertia, begleite ich nun die Quartaner (10), leite an der FSD das Atelier und mache Angebote in der Holzwerkstatt sowie im Bereich von Sprache, Geschichte und Politik.

Silvi Pomplun
Nun bin ich schon so lange an der Schule und ich habe mich bisher noch nie detaillierter vorgestellt! Dies ist nun vor allem für die interessant, die mich noch nicht wahrgenommen haben- vor allem auch die neuen Eltern (Herzlich Willkommen!). Ich heiße Silvi, bin 34 Jahre alt, Mama von zwei Kindergartenkindern, Heilpädagogin und vielseitig interessiert…Ich gestalte gerne, sitze liebend gerne auf dem Fahrrad, arbeite in unserem Garten zu Hause, gehe gerne schwimmen…
Im letzten September begann ich als Praktikantin an der FSD im Bereich der Sonderpädagogik und seit April diesen Jahres darf ich noch aktiver mitarbeiten und – gestalten. Beginnend mit diesem Schuljahr teile ich mir nun mit Pia die Stelle der Sonderpädagogik und bin Ansprechpartnerin für Belange der Seku in Sachen Inklusion!
Ich fühle mich an der Schule total wohl und freue mich, weiterhin hier sein zu dürfen! Wenn ihr mich persönlich seht dürft ihr mich gerne auch ansprechen, um Fragen zu stellen etc….Ich freue mich total auf das kommende Schuljahr und die Zusammenarbeit mit euch, den Kinder und dem Team!

Johanna Wild
„Die Schönheit der Dinge bzw. die Besonderheiten unserer Welt und unseres Kosmos(es) forschend sowie kreativ-gestaltend entdecken zu können; darum geht es mir“.
Mein Name ist Johanna und ich bin mit Leib und Seele unheimlich gerne Lernbegleiterin an der FSD.
Ich möchte mich und mein Wirken hier an dieser Stelle einmal in Worte fassen:
Dass die Kinder und Jugendlichen Wissen handlungsorientiert mit Herz, Hand und Seele erfahren können, das ist mir wichtig.
Mir liegt es am Herzen das Lernmaterial (gemeinsam mit den Kindern) selbst zu erstellen, weiter zu entwickeln bzw. individuell so zu gestalten, dass es für die entsprechenden individuellen Bedürfnisse nutzbar/einsetzbar wird.
Ich möchte die Kinder und Jugendlichen bei Transformationsprozessen im Innern und im Außen unterstützen und begleiten. Mit Transformationsprozessen meine ich („positive“) Wandlungen/Entwicklungsschritte hin zu einer Gesellschaft und einem Miteinander (aller Wesen auf Erden und darüber hinaus); – ein Miteinander und Füreinander in Würde mit Respekt und möglichst in Frieden.
Dabei ist mir ein ehrlicher und möglichst authentischer Umgang auf Augenhöhe mit den Kindern ganz besonders wichtig. Entwicklungsschritte zu ermöglichen bzw. besser gesagt die „Entfaltung“ eines jeden Kindes mit zu unterstützen ist eines meiner Haupt-Ziele als Lernbegleiterin an der FSD.
Hierbei ist insbesondere ein GUTES Miteinander notwendig. Miteinander und voneinander lernen kann nur stattfinden, wenn sich alle (Kinder) auch wohl fühlen. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass die Kinder lernen ihre eigenen Grenzen und die der Mitmenschen zu wahren. Eine wertschätzende und offene Gesprächskultur ist mir wichtig; dazu zählen beispielsweise folgende Ansätze: „GFK“: Gewalt Freie Kommunikation, Council, Gesprächsregeln in Gruppensituationen, Feedbackmethoden, …!
- Dies möchte ich mit den Kindern leben, üben und praktizieren (also auch meine Ansagen sowie meine Angebote und Kurse nach dieser Maxime leiten).
- In Morgen- Zwischen- und Abschlusskreisen werden diese „Gesprächsregeln“ wiederholt und gezielt eingefordert, damit ein wertschätzender Umgang miteinander ermöglicht werden kann.
BNE (Bildung für eine nachhaltige Entwicklung) im weitesten Sinne ist einer meiner Hauptschwerpunkte und vor allem ein riesengroßes Herzensanliegen von mir.
Noch kurz zu meiner Profession und meinen (pädagogischen) Erfahrungen, die ich mitbringe:
Ich bin examinierte Grundschullehrerin mit den Hauptfächern Mathematik und Geographie. An der PH in Freiburg-Littenweiler habe ich aber so ziemlich alles studiert, was ich als „Handwerkszeug“ für eine gute Arbeit an der FSD brauche.
Das Referendariat an einer Regelschule hat mich dazu geführt, dass ich anders, ganzheitlicher arbeiten möchte, als es momentan (noch) im Regelschulwesen möglich ist.
Vor meinem Studium habe ich durch meinen Freiwilligen Dienst – ein Freiwilliges ökologisches Jahr beim Ökomobil – meinen ganzheitlichen ökologischen (nachhaltigen) Blick geschärft. Nun sehe ich in Vielem große Zusammenhänge und versuche diese im Kleinen mit den Kindern gemeinsam zu erforschen. Das heißt fächerübergreifendes projektartiges und vor allem handlungsorientiertes Lernen liegt mit besonders am Herzen.
Neben dem Studium habe ich vor allem im BNE-Bereich sehr viel ehrenamtliche Bildungsarbeit angeleitet. Dieser Erfahrungsschatz kommt mir nun bei meiner Arbeit an der FSD zu Gute. Und ich freue mich darauf noch viele weitere kleinere und größere Projekt im Bereich der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit anzustoßen.
Zudem bin ich Montessori-Pädagogin. Die Ausbildung habe ich bei Biberkor – ehemals Institut für ganzheitliches Lernen – absolviert.
Mein größtes Vorbild ist die Reformpädagogin Rebeca Wild.
Honorarkräfte
Je nach Bedarf unterstützen uns einige Honorarkräfte mit ihrem Fachwissen bei den Angeboten. Einige der Honorarkräfte sind Eltern unserer Schule, andere sind „Externe“. Derzeit bieten Honorarkräfte bei uns folgende Angebote an:
– Spanisch (zwei Level)
– Französisch (zwei Level)
– Physik (drei Level)