Am Freitag, den 15.11.2024, haben wir, 21 Schülerinnen und Erwachsenen der Tertia und Quarta, einen Ausflug ins St. Wilhelmer Tal bei Oberried gemacht. Dort haben wir an einem steilen Hangstück auf 1000 Meter Höhe, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, etwa 300 Bäume gepflanzt. Es war sehr rutschig, hat aber mega Spaß gemacht. Wir haben mit Wiedehopfhauen und Rundspaten Löcher gegraben und heimische Bäume, wie Spitzahorn und Weißtanne, eingepflanzt.

Uns war es wichtig, etwas für die Natur und die Tiere machen. Außerdem wollten wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die frische Luft und die wunderschöne Landschaft haben uns motiviert, trotz der Kälte bei guter Laune durchzuhalten. Der Förster und die Begleitung von Myreforest haben uns viel über den Wald erzählt und wie wichtig er für das Ökosystem ist.

Warum in einem Wald Bäume pflanzen? Durch die Dürreperioden der letzten Jahre hatte der Borkenkäfer in den Fichtenmonokulturen leichtes Spiel. Unser Ziel war einen Mischwald mit verschiedenen heimischen Baumarten anzupflanzen, der dem erwärmenden Klima im Hochschwarzwald gewachsen ist.

Am Ende des Tages waren wir stolz auf unsere Arbeit und die Vorstellung, dass wir in Zukunft einen kleinen Wald geschaffen haben, den wir in ein paar Jahren wieder besuchen kommen. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das uns alle näher zur Natur gebracht hat.

Weitere Infos und Fotos zu der Aktion gibt es hier:
https://myreforest.org/project/st-wilhelm-ii-baden-wuerttemberg/

Pirmin (Schüler), Janek (Lernbegleiter)